Die Masken fallen lassen
Die physischen Masken die wir solidarisch und gemeinschaftlich alle weltweit aktuell tragen, sind aus meiner Sicht auch ein Synonym für die Masken die wir bereits ein Leben lang bewusst, unbewusst und „unsichtbar“ im Gesicht tragen. Wenn wir Masken tragen, sind wir nicht authentisch.
Diese Masken werden mit der Zeit immer schwerer – wir wollen Sie nicht wirklich tragen. Wir haben Angst vor Ablehnung – uns so zu zeigen wie wir wirklich sind.
Authentizität, Individualität, was hast du was ich nicht habe – der sogenannte USP etc. etc. und ständig auf der Suche danach sich von anderen zu unterscheiden ist mühselig und anstrengend für viele Menschen geworden. Es könnte so leicht sein, wenn wir uns so zeigen wir sind. Wir werden als Individuum ohne Maske geboren und wir sind von Geburt an bereits einzigartig und mit Talenten ausgestattet die nicht vergleichbar sind mit anderen Menschen. Leider haben wir uns diese Masken auferlegen lassen und auch oft selbst auferlegt.
Nutzen wir diese Zeit und legen wir gemeinsam mit Mut & Feingefühl Schritt für Schritt unsere Masken ab.
Wie können wir das tun? Indem wir uns selbst ehrlich und aufrichtig hinterfragen, reflektieren, Selbst-Lügen erkennen und neu von Herzen ausrichten.
• Liebst du deine Arbeit?
• Liebst du dein Zuhause?
• Kannst du deine Talente leben?
• Kennst du deine Talente oder zweifelst du noch?
• Hast du die Menschen um dich herum, die dich gesund fordern und fördern?
• Nutzt du die Corona-Zeit sinnvoll für eine Neuausrichtung im Leben – oder lenkst du dich gerne ab?
Wir leben in einer Zeit, wo es für den persönlichen Erfolg immer wichtiger wird, das zu tun was wir wirklich können. In diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen den Mut und die nötige Selbsterkenntnis auf deinem persönlichen Herzensweg.
„Wenn wir das tun was wir lieben und wenn wir das lieben was wir tun – sind wir automatisch mit Hingabe authentisch“.
Herzlichst, Magdalene Timmer